top of page
  • AutorenbildMichi

Lytton 5

Da ich mein Netbook gleich einmal lahmgelegt habe, war ich von der Aussenwelt die letzten Tage ueber “abgeschnitten”. Was gibt es also Neues aus “Canada’s Hotspot”?

Meine freien Tage habe ich kletternd am Rapid 17 verbracht. Da mich der Murphy im Stich gelassen hat, bin ich am Dienstag mit der Mary geklettert, am Mittwoch alleine… Mit Besen und Zahnbuerste. Putzen, putzen, putzen. Bolts und der Petzl Rockpecker sind schon bestellt, bald werden unsere ersten eigenen Sportkletterrouten gebohrt! Drei tolle, anspruchsvolle und logische Linien sind voerst geplant.

Am Donnerstag haben Dan, Kimbo, Murphy und ich unser am naechsten Tag bevorstehendes J-Rig-Examen vorgefeiert. In Lyttons (einziger) Indianerbar… Wieder einmal hatten wir Durscht. Anschliessend haben wir noch das Staff House auf den Kopf gestellt.

Unser Pruefungstrip war ein einziges Chaos: Mike – mit Nachnamen Lighfoot!!! – hat gleich zu Beginn Murphy am Ufer zurueckgelassen. Unzaehlige Male hat er uns gegen die Felswand gesetzt. Murphy ist sogar seitwaerts/rueckwaerts in die “Jaws of Death” gefahren, sodass selbst unserem Kayakprofi und Chef Braden fuer ein Paar Sekunden das Herz stehengeblieben ist (Von unserem Trip existiert Gott sei Dank ein Video in HD)! Die Frage war nicht, ob wir die Pruefung bestehen, sondern eher ob wir sie ueberleben… Auch ich war sicherlich nicht in Bestform, weshalb ich diesmal mit “nur” 86 von 100 moeglichen Punkten rausgegangen bin. Nichtsdestotrotz muss ich lediglich die Mindestanzahl von vier Famtrips absolvieren.

Den Ersten hatten wir schon gestern! Um die 130 High-School-Absolventen aus Surrey! Acht J-Rigs! Natuerlich war ich wieder in dem Boot mit 15 kreischenden, gackernden Huehnern… Fehlen also noch drei gute Famtrips!

Heute hatten wir endlich unseren ersten richtigen, bezahlten Arbeitstag: Ich habe den ganzen Tage unter der Sonne/Gasmaske verbracht, J-Rigs bepinselt und Hans Soellner durch die Boxen des Resorts gejagt.

Im Staff House sind wir nachtsueber inzwischen zu siebt: Die 19-jaehrige Justine und die 24-jaehrige Elisa (?), zwei Restaurantmaedls, sind noch dazugekommen. Sehr bald herrschen Verhaeltnisse wie daheim! Es wird also nicht wirklich langweilig, die Arbeit macht nachwievor Spass!

Es sei noch der Fotostream von Andrew, meinem zweiten Chef, empfohlen! Zu sehen sind wirklich tolle Fotos von Leuten, mit denen ich meine Zeit hier verbringe, und von der Gegend, in der ich mich voruebergehend niedergelassen habe.

0 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page